Kurz mal durchatmen: Fünf Auszeiten, für die du weder Planung, noch Vorbereitung brauchst.
Wer für andere Verantwortung übernimmt, braucht auch Zeit für sich selbst. Ein wichtiger Gedanke – der im Alltag jedoch oft zu kurz kommt. Deshalb haben wir hier fünf Ideen für kleine Auszeiten zwischendurch gesammelt. Denn gerade wenn Zeit und Energie knapp sind, ist Durchatmen besonders wichtig.
1. Lieblingsorte finden.
Such dir Orte in der Nähe, an denen du für einen kurzen Moment Ruhe finden kannst. Ob einen Park in der Nähe, eine Sitzbank unter Bäumen oder eine Route für einen Spaziergang: Schon 20 oder 30 Minuten an der frischen Luft können helfen, den Kopf freizubekommen. Und wenn mal mehr Zeit ist: neue Orte suchen!
2. Foto-Tour durch die Nachbarschaft.
Geh nach draußen und such ganz bewusst nach schönen oder interessanten Fotomotiven in deiner Nachbarschaft. Das können Bäume und Pflanzen zu verschiedenen Jahreszeiten sein, Hausfassaden, Street Art oder besondere Lichteinfälle – erlaubt ist, was gefällt. Wenn du Lust hast: Mach ab und zu einen Foto-Ausflug mit einem bestimmten Motto und halte zum Beispiel Regentage, Sonnenuntergänge oder Tiere fest.
3. Stimmungs-Playlists zusammenstellen.
Welche Musik hilft dir beim Abschalten? Welche Songs sind mit schönen Erlebnissen oder guten Momenten verknüpft? Playlists und Mixes für verschiedene Situationen kann jede und jeder zusammenstellen, die oder der Zugang zum Internet hat. Dafür brauchst du keinen teuren Streaming-Account – nur ein bisschen Fantasie.
4. Das etwas andere Tagebuch.
Der Alltag ist gerade besonders anstrengend oder die Tage kriechen nur so dahin? Halt fest, was los ist: Schreib deine Gefühle runter oder lasse den Tag Revue passieren. Sammel Fotos oder nimm deine Gedanken als Sprach-Memos auf. Regelmäßig oder ab und zu, digital oder auf Papier, frei nach dem Motto: Drüber reden hilft – „drüber schreiben“ auch.
5. Das Eichhörnchen-Projekt.
Zimmer aufräumen oder Blumen pflegen? Endlich mal das Bücherregal neu sortieren oder Ordnung im Kleiderschrank schaffen? Nimm dir zehn Minuten Zeit und bring einen Ort in Ordnung – den Schreibtisch, das Sockenfach oder die Pflanzen im Küchenfenster, die auch schon bessere Tage hatten. Denn: Körperliche Aktivität räumt auch den Kopf frei.
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