Teenager genießt die Herbstnatur

5 Bewegungsideen für junge Pflegende

Bewegung entspannt uns. Bewegung entspannt unseren Körper. Durch Bewegung können wir unserem Gehirn Signale senden und somit unsere Gedanken und Gefühle beeinflussen.  

Probiere doch mal diese 5 kleinen Übungen aus.  

Horche zunächst in deinen Körper? Was fühlst du gerade? Womit bist du in Gedanken beschäftigt? Wie geht es dir körperlich?  

Dann mache eine der Übungen !  

Horche anschließend erneut in dich hinein: Was hatte diese Übung für einen Einfluss auf dich, dein Empfinden, deine Gedanken und Gefühle? Merkst du einen Unterschied zu vorher? 

Manchmal braucht es etwas Übung, bis du eine Veränderung spürst. Such dir zunächst vielleicht nur eine Übung aus und wiederhole diese ein paar Tage hintereinander. Mach die Übungen also gerne mehrmals hintereinander oder auch über den Tag verteilt. Gib dir und deinem Körper etwas Zeit, sich auf die Übungen einzulassen. Es sind oft auch nur kleine Veränderungen spürbar, die man nicht immer sofort bemerkt. Horche also genau in dich hinein und bleib dran, auch wenn du nicht direkt eine Veränderung bemerkst.  

 

1. Schüttel dich wie ein Hund 

Beginne vielleicht zunächst mit einem Körperteil, erst die rechte Hand, dann den Unterarm, den ganzen Arm bis hoch zur Schulter, dann das gleiche auf der anderen Seite. Fahre so auch mit den anderen Körperteilen fort, bis du ganz zuletzt deinen ganzen Körper durchschüttelst.  

Horch nach der Übung mal in dich hinein: Was passiert mit deinen Gefühlen? Bist du noch genau so angespannt oder ängstlich wie zuvor? Hast du das Gefühl, dass du jetzt einen neuen Anfang machen kannst?  

2. Lache wie ein Quokka (Spitzname „die glücklichsten Tiere der Welt“) 

Beginne, indem du ein kleines Lächeln auf dein Gesicht zauberst. Zieh die Mundwinkel auseinander und dann immer weiter nach oben. Anschließend kannst du auch ein lautes Lachen ausprobieren. Wenn du dir dabei komisch vorkommst, beginne leise und werde dann immer lauter,  – bis du schließlich aus vollem Halse lachst.  

Horch nach der Übung mal in dich hinein: Wie geht es dir? Geht es dir nun besser oder schlechter als noch vor der Übung? Was hat sich verändert? 

3. Bewege dich so langsam wie eine Schnecke 

Versuch mal dich eine zeitlang gaaaaaaanz laaaaaangsam zu bewegen. Mache bewusst alle Bewegungen besonders langsam. Konzentrier dich darauf, dass du nicht zu schnell wirst.  

Horch nach der Übung mal in dich hinein: Was passiert mit dir? Kommst du zur Ruhe oder treibt es dich eher an? Was passiert mit deinen Gedanken? Verlangsamen sie sich auch? 

4. Fliege wie ein Vogel 

Breite deine Arme aus und „fliege“ mit auf- und abschwingenden Armen in kreisenden Bewegungen durch den Raum.  

Horch nach der Übung mal in dich hinein: Wie fühlst du dich? Bist du unbeschwerter oder fühlst du dich ein wenig stärker als zuvor? 

5. Sei groß wie eine Giraffe 

Dehne und streck dich einmal in alle Richtungen: Zieh deine Arme zunächst nach links und nach rechts auseinander, dann streck die Arme nach oben und mach dich ganz lang. Zieh dabei auch die Wirbelsäule in die Länge und streck den Kopf nach oben. Achte darauf, dass das Kinn nicht zur Brust zeigt, sondern sich nach vorne streckt.  

Horch nach der Übung mal in dich hinein: Wie fühlst du dich? Bist du kraftvoller? Hast du mehr Mut als vorher?